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America the Beautiful: Lohnt sich die Jahreskarte?

Reisetipps USA

letztes Update: 3. August 2019

Mit dem Jahrespass – America the Beautiful – lässt sich auf einer Rundreise durch die USA einiges an Eintrittsgebühren sparen.

Der Kauf der Jahreskarte für die Nationalparks lohnt sich oft schon beim Besuch von nur 3 Nationalparks. Das gilt besonders für einen Roadtrip durch den Westen der USA, bei dem schnell 4-5 Nationalparks zusammen kommen.

siehe unsere letzte Rundreise, von Los Angeles rund um den Grand Canyon

 

Mit dem Jahrespass bares Geld sparen

America the Beautiful Jahreskarte
die Karte wird an jedem Eingang kontrolliert und ist nicht übertragbar

Die Eintrittspreise für die Nationalparks in den USA werden seit 2018 erhöht oder eingeschränkt. So kostet der Eintritt beim Joshua Tree Nationalpark jetzt bereits 30,- USD und viele der anderen beliebten Parks, wie der Zion und Grand Canyon, kostet schon jeweils 35,- USD.

Mit den 5,- USD die jetzt je Ticket mehr verdient werden, sollen die Kosten der Instandhaltung sowie Ranger schneller refinanziert werden.

Die größte preisliche Änderung gab es beim Yellowstone Nationalpark. Hier gab es immer ein 7 Tagesticket, mit dem man auch den benachbarten Grand Teton N.P. besuchen konnte. Das Kombiticket gibt es seit Mitte 2018 nicht mehr und es fallen jetzt ebenfalls 35,- USD jeweils an.

Für die America the Beautiful Jahreskarte dagegen, zahlst du einmalig gerade mal 80,- USD. Du siehst, bereits beim Besuch von 3 Nationalparks lohnt sich der Kauf!

 

Wo kann man den Jahrespass kaufen?

Rundreise USA - Joshua Tree NP
Eingang zum Joshua Tree Nationalpark

Bei so gut wie allen größeren Nationalparks kannst du den America the Beautiful Jahrespass im Visitor Center oder direkt am Eingang kaufen (eine genaue Liste der N.P. ist hier zu finden). Es ist zwar auch möglich diesen online zu bestellen, da der Pass aber per Post geschickt wird, ist dies nicht wirklich zu empfehlen.

Auf der Rückseite der Karte trägt man bis zu zwei Namen ein, die als Inhaber der Karte gelten. Am Eingang eines N.P. wird dieser dann mit dem Ausweis entsprechend kontrolliert.

Ich denke ja, der Preis ist für die gebotene Infrastruktur und den Service der Ranger innerhalb der einzelnen Nationalparks mit 80,- USD noch viel zu günstig. Wir wären jedenfalls bereit hier gut und gerne 100,- USD zu zahlen.

Immerhin gilt die Jahreskarte pro Auto und inklusive 4 Erwachsenen. Kinder unter 15 Jahre werden dabei nicht gezählt.

Wenn man als Vergleich die Tagestickets für Disney Land in Los Angeles mit 149,- USD pro Person im Juni heranzieht, sind die deutlich interessanteren Nationalparks ein Schnäppchen.

Vom Kauf via Kleinanzeigen sollte man daher auch absehen, denn das ist nicht der Sinn der Sache mit den 2 Namensfeldern auf der Karte.

 

Der Jahrespass gilt nicht überall

Rundreise USA - Monument Valley
die Flagge der Navajo Nation im Monument Valley

Einen kleinen Haken gibt es dann aber doch noch.

Die Jahreskarte gilt nicht für kleinere State,- oder Tribal Parks.

Dazu gehören von unserer letzten Rundreise zum Beispiel der Coral Pink Sand Dunes State Park und das Monument Valley, welcher zur Navajo Nation gehört.

Die State Parks kosten aber grösstenteils nur 10,- USD je Fahrzeug und fallen daher beim Reisebudget nicht wirklich ins Gewicht.

ℹ Es gibt auch spezielle (Feier)Tage, an denen die Nationalparks kostenfrei sind. Martin Luther King Day im Januar oder der Veterans Day im November. An diesen Tagen sollte man allerdings die Parks meiden, da heillos überfüllt. Alle Feiertage sind online auf der Webseite des National Park Service zu sehen.

Wir wünschen viel Spass in den USA

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Reiseblog USA
veröffentlicht von Oliver am 19. Juli 2019

Kommentare

  1. Stefan

    14. Mai 2020

    Hallo Chizuru und Oliver,
    ich bin ganz eurer Meinung und habe auf meinen USA-Reisen, bei denen mehr als 2 Nationalparks eingeplant waren, immer den Jahrespass gekauft. Gut finde ich auch euren Vergleich mit dem Disneyland-Ticket. Da bekommt man mit dem Nationalparkpass auf jeden Fall viel, viel mehr Gegenwert und man trägt zudem zum Schutz der Natur bei.
    LG
    Stefan

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