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Kontrastprogramm in Kathmandu

Reiseblog Nepal Urlaub

aktualisiert 29.07.2019 | veröffentlicht 13.03.2014

Unseren zweiten Tag in Kathmandu könnte man durchaus als Kontrastprogramm bezeichnen.

Wir mieteten uns ein Taxi für einen halben Tag um einen der bedeutendsten buddhistischen Stupas in Boudhanath und danach den nicht weniger wichtigen hinduistischen Tempel Pashupatinath anzusehen.

 

Stupa in Boudhanath

Als wir aus dem kleinen Suzuki stiegen und auf dieser für Kathmandu typisch chaotischen Straße standen, fragten wir uns erst ob wir hier richtig sind, denn der Stupa von Boudhanath ist auch für seine ruhige Lage umgeben nur von kleinen Tempeln und Gästehäusern bekannt.

… und diese Ecke war alles andere ruhig.

Dies änderte sich aber nachdem wir durch den Eingang zur Stupa gingen und auf einem angenehm ruhigen und runden Platz standen.

Viele schön verzierte und bunt bemalte Häuser, Menschen verschiedenster Herkunft und Couleur spazierten gemütlich um den Stupa, welcher in der Mitte des Platzes steht.

Der Stupa von Boudhanath ist der größte seiner Art und besonders vom tibetanischen Buddhismus ein wichtiger Bestandteil.

Entsprechend viele tibetanische Mönche findet man auf diesem Platz im Uhrzeigersinn um den Stupa laufen und beten. Wir selbst sind mehrmals im Kreis gelaufen um diese absolut faszinierende Atmosphäre in uns regelrecht aufzusaugen.

Entlang der Stupa wurde wieder ordentlich an den Gebetsmühlen gedreht, welche es dort auch in der Version extra groß an einem der Tempel gab. Zu schön fand ich es als diese steinalt aussehende Omi diese riesige Trommel mehrmals ordentlich zum Drehen brachte!

Noch bevor wir uns wieder auf den Weg machen wollten, konnten wir noch einem festlichen Umzug beiwohnen. Hochzeit? Keine Ahnung, es gab jedenfalls ordentlich Blasmusik und viele nett gekleidete Menschen zu sehen.

Hier noch ein genialer Anblick der Stupa von dem Dach eines Tempels aus. Im Vergleich mit den umliegenden Häusern erkennt man so noch besser die Größe dieser Stupa!

 

Hindutempel Pashupatinath

Nicht weit weg von dieser Oase der Ruhe ist Pashupatinath, einer der wichtigsten Hindutempel Nepals zu finden.

Schon auf dem Weg Richtung Eingang kommt man sich vor wie in eine andere Welt geworfen. Es ist laut, chaotischer, viele Bettler humpeln und kriechen in unsere Richtung und überall steigt Rauch auf.

Nachdem wir die ersten echt hartnäckigen Guides los geworden sind, standen wir auch schon vor dem eigentlichen Tempel (darf von nicht Hindus leider nicht betreten werden) und erkannten auch, was es mit diesem Rauch auf sich hatte.

Der Tempel liegt an einem Zufluss des Ganges und welcher heilig ist und Hindus die es sich leisten können, lassen sich dort traditionell verbrennen.

Konnten wir diese Szenen in Indien gut vermeiden, so haben wir an dem Tag mehr gesehen als ursprünglich erwartet. Eine andere Welt aber natürlich auch sehr interessant.

Was mir nicht so ganz in den Kopf will ist, warum ganze Touristengruppen vor den Scheiterhaufen stehen bleiben um Nahaufnahmen der verbrennenden Körper zu machen?!?! Gibt schönere Urlaubserinnerungen, oder?

Sehr tolerant jedenfalls von den Familien Touristen zu akzeptieren, die dort gerade Angehörige und sich selbst ihrem Glauben entsprechend vorbereiten.

Im oberen Bereich der Tempelanlage findet man eine Art Sadhu Priester Wohngemeinschaft, in der wohl noch gelernt wird.

Im unteren Bereich der Anlage sieht man dann mehrere Sadhu Priester, welche entweder am Beten oder mit Touristen gegen Bares ein paar nette Fotos knipsen.

Nach etwas mehr als einer Stunde hatten wir dann auch genug Eindrücke und Momente, die wir nicht so schnell vergessen werden, gesammelt und freuten uns auf eine entspannte Rückfahrt in unserem kleinen Suzuki Taxi.

Wer jetzt denkt wir leben auf großem Fuß, wenn wir ein Taxi stundenlang warten lassen, dem sei gesagt, dies ist in Nepal immer noch recht günstig und kostet je nach Entfernung und Verhandlungsgeschick umgerechnet nur wenige Euro.

Eine Investition die sich in Kathmandu unserer Meinung nach absolut lohnt und besser ist als in überfüllten Minibussen oder mit dem Fahrrad unterwegs zu sein.

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