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Nach Jerusalem via King Hussein Bridge

Reiseblog Israel Urlaub

Veröffentlicht: 13. Oktober 2012

Erstmal, wir sind in Jerusalem gut angekommen und im Abrahams Hostel, welches einen sehr guten Eindruck macht, untergekommen.

Von Amman aus sind wir morgens um kurz nach 7 Uhr mit einem Privattaxi, welches wir uns mit einem Tschechen den wir im Hostel kennenlernten teilten, Richtung Grenzübergang King Hussein Bridge gefahren.

Das Taxi konnten wir am Abend zuvor über das Hostel-Personal buchen.

War mit 7 JD pro Nase zwar teurer als mit dem Bus etc. aber deutlich bequemer, schnell und wir konnten so die Gegend während der Fahrt noch ansehen und geniessen. Karge Steinwüste mit hohen Bergen am Horizont.

Am Grenzübergang angekommen, wurde erstmal unser Gepäck durchleuchtet, wir haben unsere Zettel mit dem jordanischen Stempel abgeholt und 10 JD pro Nase Ausreisegebühr bezahlt.

Da die King Hussein Bridge kein offizieller Grenzübergang und es aus Sicht der Jordanier auch keine Ausreise stattfindet (besetztes Gebiet der Isrealis etc…), gibt es hier den Stempel nur auf einen Blatt Papier.

Den Reisepass mussten wir abgeben und haben diesen dann später im Shuttle Bus, ansich einzige Möglichkeit zur israelischen Seite zu kommen, wiederbekommen. Die Fahrt kostet 4 JD pro Person zzgl. 1.5 JD je Gepäckstück was im Kofferraum landet.

Beim ersten Sicherheitstor hat man den Bus knapp 20 Minuten in der Sonne warten lassen und dann ging der Spass los.

Am Grenzterminal der israelischen Seite angekommen mussten wir aussteigen und unser Gepäck zusammen suchen, was vorher von Mitarbeitern erstmal schön auf dem Bürgersteig verteilt wurde.

Mit Gepäck dann anstellen, hat bei uns knapp 30 Minuten gedauert um dann erneut unseren Ausweis zu zeigen. Hier gab es dann auch die ersten Befragungen. Wer bin ich, wer ist Chizuru und was ist unser Verhältnis. Wohin wollen wir und warum.

Klebezettel auf den Reisepass bekommen, Backpack mussten wir kurz vorher auch abgeben und rein zum Sicherheitscheck des Handgepäcks. Wieder gewartet und kurz bevor wir and er Reihe waren, Alarm und es wurde laut GO OUT, GO OUT NOW geschriehen.

jerusalem-grenze-bombenalarm

Also alle schnell raus, wurden auch schön von bewaffneten Soldaten in zivil bewacht und in der Sonne noch mal knapp 40 Minuten gebraten …. Haben anscheinend eine elektrische Zahnbürste gefunden und die für ne Bombe gehalten oder so.

Keine Ahnung, eine Mitteilung gab es nicht und nach den 40 Minuten war alles wieder entspannt.

Spannung pur hier.

Also wieder rein zum Sicherheitscheck und weiter in die nächste Schlange, wo wir erneut unseren Reisepass zeigen und wieder Fragen beantworten mussten. Ging dieses mal aber relativ zügig.

Hier haben wir nun einen Zettel erhalten, mit dem wir durchs Gate zu der Kofferausgabe durften und da wurde, ja genau, noch einmal unser Reisepass gecheckt. Dieses mal aber ohne Fragen zu stellen. tz

Rucksäcke waren da und so ging es direkt raus. Taxifahrer wollte nach Jerusalem 100$ also haben wir uns Tickets für ein Sammeltaxi im Minibus geholt, die mit 42 NIS inkl. Gepäck deutlich günstiger waren.

Knappe halbe Stunde später standen wir schon am Damaskus Tor in Jerusalem und dachten unser Hostel wäre so ca. in der Ecke.

Der Tscheche, bin echt schlecht im Namen merken ….., kannte unser Hostel aus einem anderen Aufenthalt und brachte uns noch ein Stück. Da heute Shabat ist, was wir so gar nicht auf dem Plan hatten, fuhr weder die Tram noch sonst etwas in Richtung unseres Hostels.

Taxi wollten wir nicht, da wir den Wechselkurs irgendwie verpeilt und noch in Jordanischen Dinar gerechnet hatten und daher dachten es wäre super teuer, also sind wir zu Fuss gegangen.

Super heiss, super Anstrengend und Chizuru hat nur den halben Weg geschafft, musste sie nach dem Checkin in der Nähe abholen und Ihr Gepäck zum Hostel tragen.

Dank Shabbat hat in unserer Ecke nicht ein Lokal, Laden oder sonst etwas auf. Sogar die meisten Geldautomaten sind abgestellt.

Nur MC Donalds und die Bar im Hostel ist geöffnet und ab 18 Uhr ist Happy Hour, welche ich wieder gestärkt von einem Nickerchen auf der Dachterrasse gleich mal testen werde.

Also, bis morgen! Sind schon gespannt, sah bisher alles mehr als interessant aus was wir so gesehen haben.

Aso, Fotos gibt es nur dieses eine, da ich keine Ahnung hatte was ich von der Grenze und den Soldaten fotografieren durfte und ich jedes Aufsehen vermeiden wollte. Genug Geschichten von anderen Reisenden, welche z.B.  3-4 Stunden pers. Interviews hatten, gehört etc….

 

 

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