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Anjunas Nachbar Vagator Beach

Reiseblog Indien Urlaub

aktualisiert 11.05.2023 | veröffentlicht 13.11.2012

Die letzten Tage haben wir an sich nur gefaulenzt und uns durch die einzelnen Bars und Restaurants gefuttert, es gibt daher nicht sooo vieles an Neuigkeiten zu schreiben aber es wird einfach mal wieder Zeit für ein neues Blog Posting

Anjuna ist echt bequem und so langsam kennen wir auch die einzelnen Straßen und Wege hier recht gut und die meisten Händler sprechen uns schon nicht mehr an.
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Es gibt zwar hier nicht so die Mega Sehenswürdigkeiten, es ist aber schön hier einfach in Ruhe spazieren zu gehen und sich die einzelnen zwischen Palmen versteckten Häuser und alten Kapellen anzusehen.

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Dachte eigentlich ich schaffe es dieses mal ohne Sonnenbrand am Strand zu sein, mein Oberkörper sagt aber etwas anderes …. So langsam wird es hier auch etwas voller und am Strand von Anjuna ist nun auch deutlich mehr los.

Viele Bars sind noch am bauen und werden wohl jetzt zu Diwali oder spät. im Dezember wieder aufmachen.

Diwali, einer der größten Hindu Feiertage, ist heute und es erwarten uns viele Lichter Dekos und kleine Feuerwerke. Heute morgen gab es jedenfalls schon die erste Knallfrosch Attacken.

Auch wird am Abend eine Art Dämon wohl verbrannt, wenn ich es richtig verstanden habe. Denke den haben wir gestern vor einem Tempel schon auf sein Ende warten sehen
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Kann eigentlich nur gut aussehen, denn die Kulisse für Sonnenuntergänge ist am Strand schon sehr nett.
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Im Evershine mussten wir in ein anderes der hinteren Zimmer umziehen, haben einen nun noch besseren Ausblick auf den Garten. Auch für die restlichen Tage hier in Goa haben wir nun unsere Unterkünfte gesichert.

Ein paar Tage im SilverMoon Guesthouse nebenan, ein paar Tage im Henmil Holiday Homes mit kleiner Küche und eine knappe Woche zum Schluss direkt in der Hauptstadt  von Goa.

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Auch Vagator, eine knappe halbe Stunde zu Fuß von Anjuna Richtung Norden entfernt haben wir erkundet. Etwas mehr Bars und Restaurants als bei uns und ein bischen günstiger.

Immer witzig, denn besonders Inder verstehen es kein bischen warum wir laufen wollen. Wenn wir aber alles mit dem Roller machen würden, hätten wir gar keine Bewegung mehr und dafür ist das Essen einfach zu gut.

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Der Strand ist hier auch noch mal in 2 Abschnitte unterteilt. Vagator Beach und Ozran Beach. Nicht sehr gross und kaum Bars dafür umso mehr Kühe und Hunde. Alles also recht gemütlich und überschaubar.

Neben einem ordentlichen Kampf zwischen zwei Kuh-Bullen konnten wir bei einer Banana Lassi Pause auch beobachten, wie einem Touri einer seiner Badeschlappen von einem streunenden Hund geklaut wurde.

Sehr spassig und der Hund hat trotz langer Verfolgungsjagd gewonnen

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Am Abend zog es uns noch mal in die German Bakery, wo wir ein wirklich leckeres Abendessen hatten. Hier gibt es super gute und große Salate und alles wird einfach anders als sonst hier zubereitet.

Da hat der vorherige Betreiber, ein Deutscher, gute Arbeit geleistet als er den Laden mit aufgebaut und die neuen Besitzer geschult hat.

Wie auf den Fotos zu sehen, hatten wir ein leichtes Stromproblem (Blackout für 3 Stunden) gestern und wir mussten oder durften bei Kerzenlicht essen.  Klingt romantisch war es aber nur bedingt, denn auf diese dunklen Minuten ohne Ventilator haben hunderte Mosquitos nur gewartet.

Wir wurden zwar regelmäßig von den Kellner mit Rauch aus dem Holzofen eingeräuchert und hatten auch andere Mückenabwehr vor Ort, Chizuru hat es aber dennoch 19x! und mich immerhin 3x erwischt.

Da der Stromausfall auch auf unserem Weg zurück ins Guesthouse anhielt und unsere Taschenlampen ordentlich verpackt im Zimmer lagen, waren wir sehr froh zwei Österreicher aus der Steiermark zu treffen, die mit ihrer Stirnlampe auf der Suche nach einem Geldautomaten waren und wir so teilweise den selben Weg hatten.

Vom Strand aus sind wir den Rest des Weges mit dem TukTuk gefahren, ohne Taschenlampe war es einfach zu dunkel, vor allem wenn einem Roller etc. teilweise ohne Licht entgegen kommen …

Bleibt nur zu hoffen die Kraftwerke den Höhepunkt vom Dawali – Lichterfestival, heute überstehen

 

Sunset am Vagator Beach

Gestern Nachmittag hunger auf japanisch gehabt und wir fuhren zu Sakana, einem kleinen japanischen Restaurant in Vagator von dem wir online gute Reviews gelesen hatten.

Unser Stamm TukTuk Fahrer brachte uns auch ohne Probleme hin, allerdings hatten die Besitzer die spitzen Idee pünktlich zum Start der Saison deren Laden komplett umzubauen und daher erst mal zu schliessen.

War also nichts mit mal wieder lecker japanisch essen und wir landeten in einem der anderen Restaurants von Vagator, hatten zwei leckere Curry und durchgängig laute russische Musik. Auf letzteres hätten wir allerdings gerne verzichtet. 

Wie schon erwähnt, Touristen aus Russland dominieren hier absolut und die meisten Händler und Kellner haben fleissig einige russische Sätze gelernt und die Menükarten sind meistens auch auf russisch übersetzt.

Sehr anpassungsfähig die Herren

Vagator Beach scheint ein sehr beliebtes Ausflugsziel von Indern auf ihrer Goa Tour zu sein.

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Hier kommt Abends ein Bus nach dem anderen an und der Strand der sonst so ruhig ist, ist plötzlich voll mit indischen Gruppen die auf den Sonnenuntergang warten und schnell eine Runde im Höschen schwimmen gehen.

Wir machten uns auf den Weg zu dem kleineren Strand links von Vagator Beach um dort bei einer der Bars auf den Sonnenuntergang zu warten.

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Unterwegs kreuzten noch ein paar kleine Schweinchen unseren Weg. Manchmal ist es hier wie Urlaub auf dem Bauernhof. Zur Zeit sehen wir beim duschen auch immer eine Kuh vor unserem Badezimmer frühstücken

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Da Happy Hour versuchten wir uns noch mal an Cocktails und bestellten zwei Original Daiquiri. Bekommen haben wir allerdings zwei spinatgrüne Getränke in einem riesigen Glas, die er auch direkt wieder mitnehmen konnte.

Inder und besonders Kellner haben den Tick sich nie zu entschuldigen wenn etwas schief läuft. Lieber erst mal diskutieren und klar stellen das der Gast Schuld hat. Kann manchmal echt nerven.

Der Supervisor beendete dies aber recht schnell und brachte uns die bestellten Daiquiri, welche auch recht ordentlich waren. Am Alkoholgehalt wird hier jedenfalls nicht gespart

Bei solchen Gesprächen kann man auch einen anderen Tick gut beobachten, das Kopfwackeln der Inder, was immer etwas befremdlich und zugleich witzig auf mich wirkt.

Für heute Abend haben wir Argo im Open Air Kino bestellt. Hat schon Vorteile wenn man so lange Zeit an einem Ort rumgammelt

 

Royal Enfield & indische BadBoys

Indiens größtes Royal Enfield Bikertreffen findet seit gestern in Vagator, Ecke Hill Top, statt.

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Die Straßen sind daher derzeit noch „sicherer“ als eh schon, denn hunderte Inder knattern mit ihren alten Maschinen hier die Straßen hoch und runter und zeigen stolz ihre Bikes her.

Manche davon sehen auch recht nett aus, mal sehen ob wir heute noch ein paar von den aufgemotzten Maschinen mit der Kamera erwischen.

Die Veranstaltung Rider Mania selbst kostet 600 Rupie pro Nase, also recht ordentlich, daher haben wir uns mehr als den Parkplatz davor auch noch nicht angesehen

Motorräder und die dazugehörigen Bad Boys mit Club Kutte sind für mich jedenfalls beides Dinge, die ich bisher absolut nicht mit Indern in Verbindung gebracht habe. Erst recht nicht, wenn man die Jungs hier Abends im Bollywood Stil am Strand tanzen sieht

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Wir sind nun auch immer öfters am Strand bei Curlies.

Neben Trance Parties gibt es hier auch recht gutes Essen und in der 2. Etage lässt sich der Strand und Sonnenuntergang sehr schön beobachten. Besonders frische Salate und Sea Food Kleinigkeiten schmecken hier echt gut und es gibt immer was zu gucken.

Leute beobachten macht halt Spaß

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Beim letzten Spaziergang nun auch gesehen woher Hühnchenfleisch hier kommt. Auf der Straße Richtung Anjuna Flea Market stehen mehrere solcher Chicken Center. Die Blechhütten sind gefüllt mit Hühnern, lebendigen, und wer Fleisch benötigt der darf sich dort eines aussuchen.

Kopf ab, eintüten und das nächste Chicken Curry kann kommen

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Da dieses Rider Mania Biker Treffen in Vagator ist, waren wir gestern auch dort mal wieder am Strand und sind dieses mal bis zum Ende davon gelaufen.

Dort gibt es hinter den Felsen auch eine kleine Strand Bar und viel Ruhe.

Die Jungs von der Lifeguard schlafen daher beruhigt im Schatten der Felsen, denn kaum ein Tourist und besonders keine Inder kommen bis dort hin.

(in Anjuna die Tage auch einen Einsatz der Lifeguard mitbekommen, gleich 2 Inder waren in Klamotten in Strandnähe wo man stehen konnte! am ertrinken …. Hat also echt einen Grund warum die so streng mit indischen Leuten im Wasser sind )

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… und seitdem wir diese Entdeckung am Strand machten, überlegen wir nun auch 3x bevor wir wieder ins Wasser gehen. Is ja ekelig

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Zum Theme ekelig habe ich noch etwas … Vorgestern Nacht um ca. 3 Uhr wach geworden, da ich so ein Knuspern und rascheln am Bett hörte. Wie sich rausstellte bewohn(t)en wir dieses Zimmer nicht alleine, sondern teilten es mit mehreren Kakerlaken.

Die Jagd dauerte bis kurz nach 5 Uhr und obwohl Chizuru auf einem Stuhl stehend viele gute Hinweise für mich hatte wie ich denn am besten beim töten dieser sau schnellen Viecher vorgehen solle, erwischte ich nur eine davon 

Mittlerweile sind wir mit einem auch bei Indern beliebten Spray ausgerüstet und die Dinger sterben schon von alleine. Hoffe wir haben alle erwischt, wobei ich immer an den Film Joe´s Apartment denken muss und fest damit rechne noch weitere zu Gesicht zu bekommen.

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Aso, wir sind seit gestern 2 Monate auf Reise, was wir mit einem leckeren Hello to the Queen Eisbecher und kühlen Bierchen im Oasis entsprechend feierten.

 

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Kommentare

  1. Beatrix

    Faulenzt ihr immer noch ?? Wann gibbet wieder was Neues ??

    • Oliver

      Tz, wir Faulenzen nicht, wir meditieren und suchen den Mittelpunkt unseres Seins ;-)

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